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System Center (SCCM)
System Center Configuration Manager (SCCM)
Mit der steigenden Nachfrage nach BYOD- (bring-your-own-device) Szenarien sind die Unternehmen mit der Herausforderung konfrontiert, das Gleichgewicht zwischen der Forderung der Mitarbeiter nach Flexibilität in der Nutzung der Devices und der Einhaltung der Compliance-Anforderungen an die Unternehmen herzustellen. Die Kombination von System Center Configuration Manager und Microsoft Intune bietet eine umfassende, plattformübergreifende und benutzerzentrische Möglichkeit, Anwendungen bereitzustellen und Benutzergeräte zu verwalten, egal ob unternehmens- oder cloudbasiert. Mit Configuration Manager und Intune ermöglichen Unternehmen ihren Mitarbeitern, ihre Geräte frei zu wählen, die Verwaltungsinfrastruktur zu vereinheitlichen und die IT-Administration zu vereinfachen. Basierend auf der Unternehmenszugehörigkeit, Netzwerkkonnektivität und des Gerätetyps stellt die IT-Abteilung die entsprechenden Anwendungen und Ressourcen zur Verfügung, sodass die Mitarbeiter während des ganzen Tages ihre verschiedenen Geräte nutzen können. Durch eine einzige Verwaltungskonsole kann die IT-Abteilung PCs, Server, mobile Geräte, Endpoint Protection und virtuelle Maschinen über verschiedene Plattformen hinweg verwalten, darunter Windows, Linux / Unix, Mac OS X, iOS und Android. Vereinfachte Server- und Client-Implementierung, gestraffte Updates und konsolidiertes Reporting ermöglichen es den IT-Mitarbeitern, alle mobilen, physischen und virtuellen Client-Umgebungen problemlos zu verwalten, Kosten zu senken und die Effizienz durch umfassende Applikations- und Geräteverwaltung zu erhöhen. Unified Security, einschließlich System Center Endpoint Protection, schützt dabei die Unternehmensinformationen auf PCs und mobilen Geräten.
Die Vorzüge im Überblick:
Mitarbeiter arbeiten überall auf dem Gerät ihrer Wahl und können auf Unternehmensanwendungen zuzugreifen ohne die Sicherheit der Unternehmensdaten zu gefährden.
Vorgänge werden mit einer einheitlichen Infrastruktur optimiert, die Geräteverwaltung und Schutz in mobilen, physischen und virtuellen Umgebungen integriert.
Clientsysteme verwalten mit verbesserter Sichtbarkeits- und Durchsetzung von Konfigurations- und Unternehmensvorgaben zur Einhaltung der System-Compliance.
Auswahlmöglichkeit der unternehmensspezifischen Bereitstellungs-, Upgrade-, Update- und Verwaltungsfunktionen von Windows 10 in Configuration Manager und Microsoft Intune.
Spannende neue Features und Erweiterungen hinsichtlich Infrastrukturbereitstellung, Infrastrukturüberwachung, Überwachung von Anwendungsleistung, Automatisierung und Self-Service sowie IT-Diensteverwaltung vereinfachen die Verwaltung der IT-Umgebung. So ist die Bereitstellung und Verwaltung von Windows dank neuer Verbesserungen wie der Unterstützung für die aktuellen Windows 10-Features, das direkte Windows-Upgrade, häufigere und leichtere Updates, ein einheitliches Endbenutzerportal und die lokale mobile Geräteverwaltung (MDM) einfacher denn je. Durch die Integration in Microsoft Intune können mit System Center Configuration Manager über eine einzige Verwaltungskonsole sowohl PCs, Macs und Unix/Linux-Server als auch cloudbasierte mobile Geräte unter Windows, iOS und Android verwaltet werden.
SCCM eignet sich für mittlere bis sehr große Unternehmen bis zu mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen. Große Unternehmen werden bei Bedarf in mehrere „Standorte“ (Sites) unterteilt, die dann eine Standort-Hierarchie bilden. Diese besteht baumförmig, ausgehend von einer Central Administration Site (CAS) und untergeordneten Primary Sites. Weitere Standorte können als Secondary Sites, abgesetzten Verteilpunkte oder mittels BranchCache auf Client PC je nach Größe und Bedarf abgebildet werden. Jeder Site Server benötigt eine Microsoft SQL Server basierte Datenbank, zur Speicherung der Informationen. Bestimmte Datenbankinformationen („Global Data“) werden zwischen CAS und Primary Sites zyklisch repliziert. Secondary Sites kommen mit einem Microsoft SQL Server Express aus und liefern dateibasiert Daten an die übergeordnete Primary Site. Ein übergeordneter Standort kann alle seine untergeordneten Standorte sehen und verwalten. Ein untergeordneter Standort gibt seine Daten an seinen übergeordneten Standort weiter. Durch dieses System können auch sehr große Umgebungen effizient und zentral administriert werden.
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